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Vanessa: Teen

… aber noch lieber drückt sie die Knöpfe auf ihrem kleinen rosa Telefon in ihrem mit vielen pinkfarbenen Dingen eingerichteten Mädchenzimmer, wie sie uns verraten hat. Vanessas Mutter hat ihr schon oft die Leviten gelesen, weil sie so lange am Telefon hängt, statt fürs Abitur zu lernen.

Wenn ihre Mutter wüsste, dass Vanessa keineswegs nur mit ihren gleichaltrigen Freundinnen telefoniert, sondern meistens mit Männern, die alle nur das eine im Sinn haben, nämlich Sex, würde sie wahrscheinlich einen hysterischen Anfang kriegen.

Um das nicht zu riskieren, haben wir Vanessa nicht bei sich zuhause besucht, sondern sie in ein kleines Café eingeladen, wo sie uns nach der Schule “Rede und Antwort” stehen wollte, allerdings nur eine Viertelstunde Zeit hatte, wegen ihres nachmittagsunterrichts. Wie das Frauen und auch schon junge Mädchen so an sich haben, war Vanessa natürlich nicht pünktlich. Fast 20 Minuten ließ sie uns warten.

Unser Top-Interviewer I. war schon so ungeduldig, dass er an den Fingernägeln kaute und kurz davor stand, aufzustehen und empört davon zu rauschen. Doch dann öffnete sich die Tür, und ein junges Mädchen kam herein. Sie trug ein Outfit, bei dem sich garantiert kein Lehrer mehr auf den Lehrstoff konzentrieren kann: Ein extrem kurzer Schottenrock gab den Blick auf lange Beine frei, die oben von weißen Nylons und unten von weißen Lederstiefeln bedeckt waren.

Was sie darüber trug, konnte man nicht so deutlich sehen, denn da waren einfach nur Unmengen von lockigen, blonden Haaren, die ihr bis zur Taille reichten. Wäre der sexy Unterbau nicht gewesen, hätte man Vanessa glatt einen blonden Engel nennen können! Mit einem tiefen Seufzer der Erleichterung ließ sie sich auf den freien Stuhl an unserem Tisch fallen und bestellte, nachdem sie sich vergewissert hatte, dass wir die Zeche übernehmen würden, einen Kir Royal. Den hätte sie sich nach dem anstrengenden Unterricht verdient, meinte sie keck.

TS: Vanessa, damit kein falscher Eindruck entsteht und keine Missverständnisse auftreten – sag uns doch bitte zuerst einmal, wie alt du bist!

Vanessa: Ich bin vor genau drei Monaten, einer Woche und vier Tagen 18 Jahre alt geworden. Und damit ihr mir das auch glaubt, denn viele behaupten, ich würde jünger aussehen, habe ich euch auch meinen Ausweis mitgebracht.

TS (den Ausweis nach gründlicher Überprüfung zurückreichend, nachdem sich herausgestellt hat, Vanessa ist tatsächlich volljährig): Wie lange machst du schon das mit dem Teen Telefonsex?

Vanessa (nimmt einen Schluck von ihrem Kir Royal): Das mache ich jetzt genau drei Monate, eine Woche und drei Tage. Einen Tag nach meinem 18. Geburtstag habe ich damit angefangen.

TS: Und wie bist du dazu gekommen? Ich meine, ein Schulmädchen, das gleichzeitig Telefonsex Girl ist, das gibt es wohl nicht so häufig, oder?

Vanessa (zuckt die Achseln): Also ich kenne von der Sorte sogar gleich drei; ich, eine Freundin aus meiner Klasse und deren Freundin in der Parallelklasse. Wir sind alle von Petra geworben worden. Das ist eine Freundin meiner großen Schwester, und als ich einmal in ihrer Gegenwart darüber geklagt habe, dass man sich als Teen Girl kaum etwas leisten kann, hat sie mich beiseite genommen und mir erklärt, wie ich ganz schnell und einfach ein recht ordentliches Taschengeld verdienen kann. Sie macht das schon lange und hat mich perfekt in alles eingeführt.

TS: Wie war das bei deinem ersten Telefonflirt? Wie kommst du damit klar, dass die Männer alle Sex von dir wollen?

Vanessa (lacht): Ich bin doch nicht von gestern! Was glaubt ihr denn – dass 18-Jährige die Unschuld in Person sind? Das schminkt euch aber mal gleich wieder ab. Für mein Alter weiß ich schon eine Menge über Sex, das hat man mir mehrfach versichert. Und was ich noch nicht weiß, das bemühe ich mich zu lernen. Das ist ja das Geile am Telefonsex – man hat nicht nur einen Partner, der immer dasselbe Zeug im Bett haben will, sondern man kann so richtig alles ausloten und erkunden, die verschiedensten Fantasien mit den verschiedensten Männern. Also nee, ich hatte da überhaupt keine Probleme damit. Weder mit den Männern, noch mit dem, was sie von mir wollen. Das hat gleich alles super geklappt. Ich bin ein echtes Naturtalent in Sachen Sex, hat Petra gesagt.

TS (das ganz unbesehen sofort glaubend): Vanessa, was möchtest du machen, wenn du einmal groß und erwachsen bist?

Vanessa (kichert): Also groß bin ich ja schon; ich bin immerhin 1,74 – und für eine Frau ist das recht ansehnlich. Erwachsen bin ich auch schon; ihr meint also wohl, was ich machen will, wenn ich endlich das Abitur in der Tasche habe. Ganz einfach – ich will studieren, und zwar Mathe und Physik. Darin bin ich nämlich absolut gut und habe immer Einsen. Aber bevor ihr fragt – nein, ich möchte den Telefonsex nicht aufgeben. Oder was glaubt ihr, wovon ich mein Studium finanzieren soll? Nee, das werde ich schön beibehalten und mir, bis ich 20 werde, beim Teen Telefonsex und danach bei einer anderen Sexline mein Taschengeld dazuverdienen.

Danach war die Viertelstunde leider schon um. I. starrte Vanessa ganz versonnen nach, als sie aus dem Lokal rauschte und es uns überließ, für ihren Kir Royal zu bezahlen.

Vanessa ist also ein absolutes Ass in Mathe und Physik – wer hätte das gedacht! Und da sage noch mal einer, Blondinen seien dumm. Auf Vanessa trifft das ganz eindeutig nicht zu. Was jetzt allerdings den zweiten Blondinen-Spruch angeht, von wegen dumm fickt gut – das konnten wir so öffentlich im Café natürlich nicht gut ausprobieren. Aber die große Zahl von Vanessas Anrufern und vor allem ihre unglaublich langen Haltezeiten bei ihren Telefonflirts, mit denen sie ständig die Telefonleitung ihrer Eltern blockiert, scheinen darauf hinzudeuten, dass zumindest an diesem Spruch in Bezug auf die 18-jährige Vanessa durchaus etwas dran sein könnte!